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Samstag, 10. Mai 2014

AH gegen Leibingen

AH-Spiel gegen Leibinger
am 08.05.14 in Ravensburg
Endstand 4:4 (2:0)

Besondere Vorkommnisse:              Spiel fand ohne Schiedsrichter statt
Spielfeld wies keine Linien oder Markierungen auf (Tore mit Netz waren vorhanden)
Kein Gastgeberbier (1 Kasten wurde noch kurzfristig von Stefan u. Salze organisiert.)

Der TSV bestritt sein erstes Spiel der Saison auswärts bei der „Brauereibetriebsmannschaft“ der Leibinger Brauerei.
Vor im nicht ganz ausverkauften „Bergwaldstadion“ der Leibinger trat der TSV (durch kurzfristige Absagen) mit 11 Mann an.
Als Fantruppe waren Stefan Schuster, Helmut Peller und Selig Wolfgang (der auf einen Einsatz verzichten wollte).
Nach wenigen Minuten konnte Antony Kimmerle seine erste Chance nutzen und durch seinen wahnsinnigen Antritt das 1:0 erzielen. Es folgte eine Chance von Schiglod Markus, der sich aber dann doch entschloss, den Ball aus aussichtsreicher Position doch neben das Tor zu setzen.
Auch Roland Karg wollte es besonders schön machen und den Ball volley im Kasten unterbringen.
Der Schuß….,sorry, der Versuch ging aber in die Hose.
Thomas Jenetzke erhöhte den Spielstand dann noch auf 2:0. Das Spiel verlief in der ersten Halbzeit ohne großeHöhepunkte. Die Leibinger konnten oder wollten nicht mehr und der TSV brauchte nicht mehr.
Da sich Antony bei seiner Aktion zum 1:0 verletzte wurde es spontan durch Salze ersetzt. Da die erste Halbzeit, wie schon erwähnt, so dahinplätscherte entschloss sich dann Selig Wolfgang dann doch sich Antonys Fußballschuheanzulegen und dem Spiel seinen Stempel auf zu drücken.
Und so geschah es auch. In der 2.Halbzeit nahmen nun die Leibinger da Heft in die Hand und drängten den TSV mit samt „Salzes Stempel“ in die Defensive. Und so kam es wie es kommen musste. Die Braureimannschaft erzielte nach dem Anschlußtreffer sowohl den Ausgleich als auch den Führungstreffer zum 3:2.
Doch das war ein Fehler. Nun wachte der TSV auf und setzte sich zur Wehr. Thomas Jenetzke glich zum 3:3 aus.
Nun vergaben u.a. Riether Ralf und Karg Roland hochkarätige Chancen. Statt den Ball ins Netz zu jagen, wurde dieser in die Erdumlaufbahn befördert.
Wer seine Chancen eben nicht nutzt wird bestraft. So folgte die 4:3 Führung der Leibinger. Das Stadion tobte. Die Gästefans in der Südkurve waren sprachlos.
Da jedoch eine Niederlage dem gesamten Spielverlauf nicht gerecht werden würde, schloss unser
Korbmacher Michael einen schönen Spielzug zum leistungsgerechten 4:4 ab.
Dies war auch zugleich die letzte Aktion des Spiels. Die 22 Schiedsrichter pfiffen das Spiel dann ab.

Anschließend konnte man noch die Fans mit dem einen oder anderen Bierchen zur Vernunft bringen.
Beide Mannschaften und die Fangruppen gingen dann noch traditionell zum Italiener zum Einkehren wo die eine oder andere Spielsituation nochmals besprochen wurde.

Abschließend sei erwähnt, dass ein Spiel ohne Linien und ohne Schiedsrichter nicht optimal ist, aber wenn beide Mannschaften sich bemühen es durchaus möglich ist.


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